Guten Tag,
ich schreibe hier über gutes Essen, Trinken und Übernachten. Oder wenn mich ein sonstiges Thema kneift, das am Rande damit zu tun hat. Ein Gourmet-Portal ist diese Internet-Seite nicht. Kochrezepte finden Sie hier wenig. Aber Bemerkungen, die meine Freude an den kulinarischen Produkten ausdrücken.
In meiner Serie In-einem-Baechlein-helle schreibe ich über Bachforellen, Bäche, in denen sie schwimmen und wo sich Angler aufhalten, wenn sie nicht an oder im Wasser stehen.
Kommentare meiner Leser sind jederzeit willkommen. Beachten Sie auch meine zweite Internet-Seite:
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Wenn ich mich neuerdings auch damit beschäftige, dass es tatsächlich in Deutschland zur Staatskultur zu gehören scheint, mit staatlichem Personal und Geldern herauszufinden, wie man mit Gift bei der Erzeugung von Lebensmitteln umgeht und dabei das Geschäft amerikanischer Konzerne unterstützt, macht mir das keinen großen Spaß. Lesen Sie hier weiter:
Zwangsläufig stoße ich bei meinen Reisen auch manchmal auf einige Sauereien. Im positiven Sinn, wenn es sich um Vierbeiner handelt, im negativen Sinne, wenn es z.B. im-Kurbad-stinkt
CSU-Minister Schmidt lässt weiter Gift auf unsere Felder
Neues aus Berlin:
Wir werden mit einer systematischen Minderungsstrategie den Einsatz von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln deutlich einschränken mit dem Ziel, die Anwendung so schnell wie möglich grundsätzlich zu beenden. Dazu werden wir gemeinsam Alternativen im Rahmen einer Ackerbaustrategie entwickeln und unter anderem umwelt- und naturverträgliche Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln regeln. Die dazu notwendigen rechtlichen Maßnahmen werden wir in einem EU-24 konformen Rahmen verankern. Die Umsetzung der Ackerbaustrategie werden wir gemeinsam mit der Landwirtschaft vornehmen und adäquat mit Fördermitteln für Maßnahmen zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie und insbesondere des Insektenschutzes untersetzen.
07.02.2018
Klartext: Wir wollen das Verbot von Glyphosat auf die lange Bank schieben und gemeinsam mit dem Bauernverband überlegen, wo wir Schlupflöcher einbauen können.
Heinz Elflein
07.02.2018
Wenn der 27.11.2017 ein Tag des Unglücks war, ist der 23.03. 2018 vermutlich eine Tag der Freude.
Bundesministerin Svenja Schulze
die neue Umweltministerin der Großen Koalation, hat bei ihrer Antrittsrede im neuen Bundestag klar mitgeteilt, noch in diesem Jahr ein Glyphosat-Verbot für Deutschland zu bewirken.
Leider war gleichzeitig zu hören, Deutschland hätte EG-seitig eine Abstimmung über das Verbot der Bienengifte Neonikotinoide verhindert.
Ich weiß nun nicht, wie das zu deuten ist, habe jedoch den bösen Verdacht, dass es wohl personeller Konsequenzen bedarf.
Heinz Elflein
24.03.2018
Klöckner stellt Glyphosat-Verbot in Frage
Offensichtlich hat die Dame nicht kapiert, dass es hier weniger um Wohl und Wehe der Bauern und ihrer Verbände geht. Es gibt nämlich ein höherwertiges Gut: Glyphosat-freie Lebensmittel und Beendigung des Insektensterbens. Wer ihre Argumentation liest, erkennt – mit Verlaub – eine gehörige Portion Einfalt, gepaart mit Ablenkungsmanövern.
16.04.2018
Andrej`s Oysterbar Düsseldorf, leider 2018 geschlossen
Michael Philipp Sommerhausen,
Amici Düsseldorf
Sprüche, die mich überzeug(t)en:
"Was essen wir jetzt vor lauter Angst"
(Landserspruch, überliefert von meinem Vater, Franz Elflein)
"Rotwein ist für alte Knaben
eine von den schönsten Gaben"
(Wilhelm Busch)
"Die Realität ist nur eine Illusion, die sich aus Mangel an Alkohol einstellt"
(Michael Böckler in „Tod oder Reben“)
"Was Du heute kannst entkorken, das verschiebe nicht auf morgen"
(Nicole Then, fränkische Weinkönigin)
"Heinzerla, hasts widder gnau beinander"
(Meine Mutter, als sie mich als Bub dabei ertappte, wie ich den ungeliebten Stinkkäse in die Hosentasche gesteckt habe).
"Neue Besen haben auch schöne Töchter"
WDR